SmartHome – Step 1 – die Grundidee

Heute möchte ich euch mal meine Grundidee zur Hausautomation und die zugrunde liegende Motivation vorstellen.

Als Nerd will ich mein Zuhause automatisieren.

Gibt es fertige Lösungen? Wie Sand am Meer.

Warum also das Ganze selbst machen?

Weil ich es kann 😉 Und weil mich natürlich interessiert, ob das nicht auch so geht, wie ich mir das vorstelle. Und: ich will das, aus meiner Sicht, so sicher machen wies geht. Schließlich soll ja auch Herd und Heizung im System mitspielen. Und da das Internet kaputt ist, will ich keine Lösung, die irgendwas mit der Cloud macht!

Halten wir fest: Es wird ein Eigenbau.

Zum Aufbau: Das ganze soll dezentral aufgebaut werden. Jede Komponente muss einzeln, ohne Abhängigkeit von einer Zentrale, arbeiten können. Ich stelle mir das so vor: Jede Komponente stellt eine Schnittstelle für die einzelnen Funktionen zur Verfügung.

Beispiel: Die Wetterstation liest die Sensoren aus und bereitet die Daten grundlegend auf. Über eine Schnittstelle können die Werte abgerufen werden.

Weiteres Beispiel: Rollo-Steuerung. Die Komponente bietet Schnittstellen zum bedienen der Rollos. Grundfunktionen wie „Rauf“, „Runter“, „Halt“. Auch der Status der Rollos soll abgefragt werden können.
Szenarien sehe ich nicht im Aktor selbst. Darum muss sich etwas anderes kümmern. Ob das ein Netz aus Steuerungseinheiten wird oder das eine App macht? Wir werden es erleben 😉

Halten wir fest: Jede Komponente bietet Schnittstellen für die grundlegenden Funktionen. Die Intelligenz läuft auf einer eigenen Komponente. Oder halt auf Komponenten.

Die Grundidee ist vorhanden, der Entschluss das anzugehen steht, los gehts…

Im nächsten Schritt werde ich mir die Übertragungsmöglichkeiten ansehen. Wie sollen die einzelnen Komponenten miteinander kommunizieren? Stay tuned…